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Das Märchen vom Rotkäppchen

Schreiben Sie die Verben in Präteritum!

Es (sein) einmal ein kleines süßes Kind, das alle lieb (haben), die sie nur (ansehen). Am allerliebsten aber (haben) es seine alte Großmutter, die gar nicht (wissen), was sie dem guten Kind alles geben (sollen). Einmal (schenken) sie dem kleinen Kind ein rotes Käppchen, das dem Kind so wohl (stehen) und das das kleine Kind immer (tragen), so daß das Kind nunmehr "Rotkäppchen" (heißen). Eines Tages (sprechen) die Mutter: "Rotkäppchen, bring deiner alten Großmutter dieses Stück Kuchen und diese Flasche Wein hinaus. Deine alte Großmutter, die krank und schwach ist, wird sich darüber freuen. Geh jetzt, aber lauf nicht vom recht Weg ab und vergiß nicht, wenn du in ihre Stube kommst, Guten Morgen zu sagen." Das kleine Haus der Großmutter, das eine halbe Stunde vom Dorf (sein), (liegen) draußen im großen Wald. Wie nun Rotkäppchen in den dunklen Wald (kommen), (treffen) sie den bösen Wolf. "Guten Tag, Rotkäppchen," (sprechen) er. "Schönen Dank, Wolf," (antworten) sie. "Wo gehst du so früh hin?" (fragen) der Wolf. "Zur guten Großmutter," (antworten) sie ihm. "Rotkäppchen, wo wohnt deine alte Großmutter?" (sagen) der Wolf. "Nur eine Viertelstunde weiter im Wald unter drei großen Bäumen, aber das weißt du ja doch!" (sagen) Rotkäppchen. Der Wolf (gehen) eine Zeit lang neben Rotkäppchen, dann (sprechen) er: "Rotkäppchen, sieh einmal die schönen Blumen an! Warum spielst du nicht eine kleine Weile im Wald? Es ist so schön hier!" Rotkäppchen (sehen) um sich und (denken): "Es ist so früh am Tag, daß ich noch zu rechten Zeit ankomme! Ich hole der alten Großmutter einen frischen Strauß, über den sie sich freuen wird!" und sie (laufen) vom rechten Weg ab in den dunklen Wald hinein. Der schlaue Wolf aber (gehen) geradeaus nach dem kleinen Haus der Großmutter und (klopfen=to knock; weak). "Wer ist draußen?" (fragen) die Alte, die im Bett (liegen). "Rotkäppchen! Mach auf, Großmutti, mach auf!" sagte der Wolf. "Die Tür ist auf," (sagen) die alte Großmutter. Der Wolf (gehen) direkt zu der Großmutter und (essen) sie! Dann (anziehen) er ihre Kleider , die er im Schrank (finden), (aufsetzen) ihre Haube und (legen) sich in ihr kleines Bett.
Rotkäppchen (kommen) ein bißchen später in die kleine Stube und (rufen, ie, u=to call): "Guten Morgen, liebe Großmutter!" Dann (gehen) sie zum Bett: da (liegen) die Großmutter und (aussehen) so wunderlich ! "Ei, Großmutter, was hast du für große Ohren?" "Daß ich dich besser hören kann." "Ei, Großmutter, was hast du für große Augen!" "Daß ich dich besser sehen kann!" "Aber Großmutter, was hast du für große Hände?" "Daß ich dich besser fassen kann." "Aber Großmutter, was hast du für ein entsetzlich großes Maul?" "Daß ich dich besser fressen kann!" Als der Wolf das (sagen), (kommen) er aus dem Bett und (essen) das arme Rotkäppchen!
Nachher (legen) sich der böse Wolf wieder ins kleine Bett, (einschlafen) und (anfangen), überlaut zu schnarchen. Ein guter Jäger, der eben an dem Haus (vorbeigehen), (denken): "Das klingt aber komisch! Ich schaue kurz hinein." Da (finden) er den schlafenden Wolf und er bemerkte seinen übergroßen Bauch. "Da kann vielleicht die Großmutter noch darin sein!" (denken) er und er (nehmen) eine scharfe Schere und (öffnen) dem Wolf den Bauch. Da (kommen) Rotkäppchen heraus und (lächeln) und da (kommen) auch die alte Großmutter lebendig heraus! Sie (füllen=to fill; weak) den Bauch mit schweren Steinen, die Rotkäppchen schnell (holen=to fetch; weak), so daß der Wolf, der schnell fort (wollen), das nicht (können) und gleich tot (sein). Da (leben) alle drei vergnügt weiter und Rotkäppchen (laufen) nie wieder vom rechten Weg weg.


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